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Sonderkonzert "Sommerorgelkonzerte"

International renommierte Gastorganisten & Hauptorganist der Kufsteiner Heldenorgel Johannes Berger

  • 📅 jeden Dienstag im Juli 2024
  • ⏲️ 20.00 Uhr
  • 📍 Festungsneuhof
  • 🎟️ Eintritt frei
Johannes Berger an der Heldenorgel
Organist Johannes Berger an der Heldenorgel.

Neben den täglich erklingenden Mittagskonzerten der größten Freiluftorgel der Welt, entlocken im Juli fünf international renommierte Organisten der Heldenorgel abwechslungsreiche Klänge verschiedener Musikrichtungen.

2.7. | Roman Hauser

Roman Hauser

Roman Hauser wurde 1982 in Schwaz in Tirol geboren. Nach der Reifeprüfung studierte er Konzertfach Orgel, Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seine Lehrer waren unter anderem Michael Gailit, Wolfgang Capek, Johannes Ebenbauer, Willi Langer, Johannes Hiemetsberger, Alois Glaßner und Reinhard Amon. Konzertengagements als Organist und Improvisator im In- und Ausland bilden einen wichtigen Teil seiner musikalischen Aktivitäten. Die rege Zusammenarbeit mit diversen Bands, Ensembles und Solokünstlern als Bassist, Keyboarder, Pianist oder Organist runden seine vielfältige Tätigkeit als Musiker ab. Roman Hauser ist Hauptorganist an der Jesuitenkirche in Wien sowie künstlerischer Leiter der Zyklen „Liturgien im Sommer“ und „Die Goldene Stunde“ ebenda. Er unterrichtet musiktheoretische Fächer am Musikgymnasium Wien und seit Herbst 2020 Improvisation Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Programm

  • Suite de Danses (aus Terpischore "Musarum Aoniarum Quinta“) / Michael Praetorius 1571-1621
  • Mercy, mercy, mercy / Joe Zawinul 1932-2007
  • Interstellar-Suite (Arr. Roman Hauser) / Hans Zimmer *1957
  • Improvisation über gegebene Themen / Roman Hauser *1982

9.7. | Winfried Bönig

WinfriedBoenig

Winfried Bönig wurde 2001 zum Domorganisten in Köln berufen und leitet als Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation seit 1998 den Studiengang Katholische Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln. Seinen ersten Orgelunterricht erhielt der geborene Bamberger mit dreizehn Jahren beim Domorganisten seiner Heimatstadt, Wolfgang Wünsch, bevor er 1978 in die Orgelklasse von Franz Lehrndorfer an der Münchener Musikhochschule aufgenommen wurde. Seine künstlerische Tätigkeit begann Bönig in Memmingen, wo er von 1984 bis 1998 als Organist und Dirigent an der dortigen Hauptkirche Sankt Josef wirkte.
Konzerteinladungen führen ihn Jahr für Jahr in alle Welt, in den letzten Jahren z.B. nach China, Russland und Spanien, sowie nach Südafrika, Australien und Singapur.

Programm

  • Sinfonia aus Kantate 29, "Jesus bleibt meine Freude" aus Kantate 147 / Johann Sebastian Bach 1685-1750
  • Suite gothique op.25 / Léon Boellmann 1862-1897
  • Fanfare, Cantabile und Finale D-Dur / Jacques-Nicolas Lemmens 1823-1881

16.7. | Jesús Sampedro

Jesús Sampedro

Jesús Sampedro Márquez ist Professor für Orgel am Konservatorium von Sevilla.
Er ist Präsident des Vereins "Freunde der Cavaillé-Coll-Orgel von Sevilla" sowie Direktor des Internationalen Orgelzyklus von Malaga und des Bach-Marbella-Festivals. Geboren in Sevilla, studierte Sampedro Márquez in seiner Heimatstadt sowie in Málaga, Madrid und Barcelona.Während dieser Studienzeit hatte er die Möglichkeit, seine Fähigkeiten durch Kurse namhafter Musiker wie Jean Guillou, Félix Friedrich, Harald Vogel, L.Tagliavini, Olivier Latry und Jean Louis Florentz zu erweitern. 1999 erhielt Sampedro Márquez ein Stipendium von der Regierung von Andalusien, das es ihm ermöglichte, sein Hochschulstudium am Nationalen Konservatorium von Saint Maur de Fossés in Paris abzuschließen. Unter der Leitung von Eric Lebrun erhielt er die renommierte Médaille de Vermeil. Sampedro Márquezs Konzerttätigkeit führte ihn zu zahlreichen Konzertreihen und Festivals in Ländern wie Polen, Frankreich, Russland, Italien, Deutschland, Tschechien, Estland, der Schweiz und Portugal.

Programm

  • Las Folías de España / Anonymus 17. Jahrhundert
  • Baile de Seises / Domingo Arquiembau 1760-1829
  • Españoleta / Francisco de Tejada 1. Hälfte 18. Jahrhundert
  • Feuertanz / Manuel de Falla 1876-1946
  • Variationen über Tarantella / Gaspar Sanz 1640-1710
  • Toccata & Fuge in d-Moll (Dorische) BWV 538 / Johann Sebastian Bach 1685-1750
  • Adagio aus dem Oboenkonzert d-Moll / Alessandro Marcello 1673-1747
  • El Buen Pastor / Jesús Guridi 1886-1961

23.7. | Johannes Berger

Johannes Berger an der Heldenorgel

Der in Rosenheim geborene Organist und Cembalist Johannes Berger erhielt seit früher Kindheit Unterricht an diversen Tasteninstrumenten. Bereits im Alter von elf Jahren wurde er in den Kreis der Schüler des Münchner Orgelprofessors Franz Lehrndorfer aufgenommen. Während seiner Schulzeit gewann er den 1. Bundespreis im Fach Orgel beim Wettbewerb des Deutschen Musikrates „Jugend musiziert“. Nach dem Abitur studierte er Orgel, Cembalo und Kirchenmusik an der Musikhochschule München. Prägende Lehrer waren dabei Harald Feller und Christine Schornsheim. Er erweiterte seine Studien in Amsterdam bei Jacques van Oortmerssen und in Salzburg bei Reinhard Goebel. Johannes Berger ging bei nationalen und internationalen Wettbewerben als Preisträger hervor. So gewann er u.a. den Orgelwettbewerb "Grand Prix Bach de Lausanne". Neben einer umfangreichen solistischen Konzerttätigkeit, die ihn bereits zu bedeutenden Instrumenten und Konzertreihen nach Belgien, Frankreich, Österreich, Italien, Portugal, Schweiz, Slowenien, Spanien und Tschechien bis hin nach Peru führte, verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Bayerischen Staatsorchester und dem Lucerne Festival Orchestra. Er spielte unter namhaften Dirigenten wie Simon Rattle, Kirill Petrenko, Philippe Herreweghe, Teodor Currentzis, Mariss Jansons, John Eliot Gardiner und Gustavo Dudamel in renommierten Konzertsälen und führenden Festivals in Europa und Asien. Seit 2009 ist Johannes Berger Organist und Kustos an der Heldenorgel in Kufstein. Er ist Künstlerischer Leiter und Cembalist des Barockorchesters Concerto München.

Programm

  • Wunschkonzert :-)

30.7. | Sarah Kim

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Die Organistin Sarah Kim wuchs in Köln und Sydney auf. In jungen Jahren erhielt sie Geigen- und Klavierunterricht, entschied sich dann mit elf Jahren aber für die Orgel und begann ihre Ausbildung bei Miriam Gaydon in Sydney. Anschließend studierte sie am Sydney Conservatorium of Music bei Philip Swanton. Während ihrer Studienzeit arbeitete sie als Organistin im Rahmen von Stipendiatenstellen an der Universität Sydney, dem St. Paul’s College sowie der St. James’ Anglican Church und konzertierte mit dem Sydney Symphony Orchestra in den renommierten Konzertsälen Australiens. Nach ihrem Abschluss erhielt Sarah Kim ein Stipendium für ein Aufbaustudium am „Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris“, wo sie in den Klassen von Prof. Olivier Latry und Prof. Michel Bouvard studierte. Sie schloss das Aufbaustudium mit der Bestnote und mit Auszeichnung ab. Um sich als Interpretin alter Musik weiterzuentwickeln, studierte sie an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel bei Prof. Wolfgang Zerer und Prof. Lorenzo Ghielmi. Seit ihren Wettbewerbserfolgen beim Sydney, Newcastle und beim Internationalen Orgelwettbewerb von Paris zählt Sarah Kim zu den führenden Nachwuchsorganistinnen ihrer Generation. Die Wettbewerbserfolge ermöglichten ihr Konzertengagements an vielen bedeutenden Orgeln Europas.
Sie lebt und arbeitet in Paris, wo sie als Organistin an der Kirche L’Oratoire du Louvre tätig ist.

Programm

  • Die Planeten (Mars - Venus) / Gustav Holst 1874-1934
  • Song of Sunshine / Alfred Hollins 1865-1942
  • Feuertanz / Manuel de Falla 1876-1946
  • Finale aus Homage an Stravinsky / Naji Hakim *1955

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