Vier Jahreszeiten im Janoska Style
Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten ist wohl eines der bekanntesten Werke
der abendländischen Musik. Es handelt sich dabei um zwölf Tongemälde,
in denen Vivaldi seine von ihm selbst erfundene dreisätzige Konzertform
auf geniale Weise für seine tonmalerischen Absichten nutzt.
Erfindungsreicher hat kein Komponist die typische Szenerie jeder
Jahreszeit in Tönen eingefangen: von der Klangkulisse der Natur, den
Vogelstimmen und dem Donnergrollen, über die jahreszeitlichen
Vergnügungen (Weinfeste, Eislaufen etc.) bis hin zu den extremen
Temperaturen des Sommers und Winters, deren Wirkung auf den Menschen
Vivaldi in drastischen Tönen schilderte (das Ermatten im Sommer, das
Zittern und Zähneklappern in der Winterkälte).
Das Janoska
Ensemble wählte mit Bedacht für sein Viertes Album dieses monumentale
und gleichsam zeitlos schöne wie bedeutende Werk: einerseits, weil -
ganz dem eigenen „Janoska Style“ und damit dem Credo der Improvisation
verpflichtet - sich Barockmusik per se und erprobterweise ideal für die
virtuose Umsetzung eignet. Andererseits war das Genre für die vier
Virtuosen ebenso entscheidend, handelt es sich doch um vier höchst
anspruchsvolle Violinkonzerte, die für die beiden Geiger des Ensembles
seit jeher fest im eigenen Repertoire verankert sind.
Nun stellt
sich das Ensemble der Aufgabe, eine Brücke zwischen Vivaldis Meisterwerk
und seiner eigenen modernen Interpretation zu schlagen und - unter
Hinzunahme der in der klassischen Musik in Vergessenheit geratenen Kunst
der Improvisation - eine neue, noch nie dagewesene Synergie von
Vivaldis Komposition und moderner Rhythmik und Harmonik zu schaffen!
Es
wäre nicht das Janoska Ensemble, wäre diese Verschmelzung aus Original
und Interpretation ausreichend: zusätzlich und quasi eingeflochten in
Vivaldis Konzertvorlage, komponiert jeder der vier virtuosen Musiker
seine „eigene“, einsätzig gehaltene Jahreszeit und verbindet so die
ausgesuchte Saison mit dem eigenen Instrument. Es kommt beispielsweise
nicht von ungefähr, dass Julius für sein Instrument, den Kontrabass, den
Herbst und das damit verbundene Szenario der Jagd, Erntedank und
Bauerntanz wählt.
Karten erhältlich im Rathaus Kufstein, TVB Kufsteinerland und bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen, sowie Online.
Kartenpreise: Kat. A. 26,- / erm. 20,- | Kat. B. 20,- / erm. 13,-
der abendländischen Musik. Es handelt sich dabei um zwölf Tongemälde,
in denen Vivaldi seine von ihm selbst erfundene dreisätzige Konzertform
auf geniale Weise für seine tonmalerischen Absichten nutzt.
Erfindungsreicher hat kein Komponist die typische Szenerie jeder
Jahreszeit in Tönen eingefangen: von der Klangkulisse der Natur, den
Vogelstimmen und dem Donnergrollen, über die jahreszeitlichen
Vergnügungen (Weinfeste, Eislaufen etc.) bis hin zu den extremen
Temperaturen des Sommers und Winters, deren Wirkung auf den Menschen
Vivaldi in drastischen Tönen schilderte (das Ermatten im Sommer, das
Zittern und Zähneklappern in der Winterkälte).
Das Janoska
Ensemble wählte mit Bedacht für sein Viertes Album dieses monumentale
und gleichsam zeitlos schöne wie bedeutende Werk: einerseits, weil -
ganz dem eigenen „Janoska Style“ und damit dem Credo der Improvisation
verpflichtet - sich Barockmusik per se und erprobterweise ideal für die
virtuose Umsetzung eignet. Andererseits war das Genre für die vier
Virtuosen ebenso entscheidend, handelt es sich doch um vier höchst
anspruchsvolle Violinkonzerte, die für die beiden Geiger des Ensembles
seit jeher fest im eigenen Repertoire verankert sind.
Nun stellt
sich das Ensemble der Aufgabe, eine Brücke zwischen Vivaldis Meisterwerk
und seiner eigenen modernen Interpretation zu schlagen und - unter
Hinzunahme der in der klassischen Musik in Vergessenheit geratenen Kunst
der Improvisation - eine neue, noch nie dagewesene Synergie von
Vivaldis Komposition und moderner Rhythmik und Harmonik zu schaffen!
Es
wäre nicht das Janoska Ensemble, wäre diese Verschmelzung aus Original
und Interpretation ausreichend: zusätzlich und quasi eingeflochten in
Vivaldis Konzertvorlage, komponiert jeder der vier virtuosen Musiker
seine „eigene“, einsätzig gehaltene Jahreszeit und verbindet so die
ausgesuchte Saison mit dem eigenen Instrument. Es kommt beispielsweise
nicht von ungefähr, dass Julius für sein Instrument, den Kontrabass, den
Herbst und das damit verbundene Szenario der Jagd, Erntedank und
Bauerntanz wählt.
Karten erhältlich im Rathaus Kufstein, TVB Kufsteinerland und bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen, sowie Online.
Kartenpreise: Kat. A. 26,- / erm. 20,- | Kat. B. 20,- / erm. 13,-