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Abokonzert - Carl Orff - Carmina Burana

Dienstag, 4. Juli 2023

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Solisten, Chöre


19.30 Uhr, Festungs Arena Kufstein
Tickets:
Kat. A: 24,- / erm. 18,-
Kat B.: 18,--/erm. 11,-
Erhältlich im Rathaus Kufstein, TVB Kufsteinerland und alle Ö-Ticket Verkaufsstellen, sowie Online

Über das Orchester

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Das 1893 gegründete Trioler Symphonieorchester Innsbruck (kurz TSOI) zählt zu den musikalischen Größen Tirols. Gegründet wurde das Orchester anlässlich der Tiroler Landesausstellung von Musikvereinslehrer Martin Spörr, welcher später auch Mitbegründer und Direktor der Wiener Symphoniker war.
Seitdem traten bereits Größen der Musikszene mit auf: Otmar Suitner, Hans Knappertsbusch und Leonie Rysanek sind nur ein paar Beispiele.
Seither konzertierte das TSOI mit einer langen Reihe von Solist*innen und Gastdirigent*innen von internationalem Ruf und brachte neben der Pflege des klassischen Konzertrepertoires zahlreiche Werke – vor allem österreichischer Komponist*innen – zur Uraufführung.

Über das Werk

Eines der Wohl bekanntesten Werke von Carl Orff - Carmina Burana (dt. "Lieder aus Benediktbeuern")

Die Texte, welche in mittellateinischer und mittelhochdeutscher, sowie altfranzösischer Sprache gesungen werden, entstammen deiner Sammlung auf Lied- und Dramentexten aus dem 11. und 12. Jahrhundert.
Thematisch erstrecken sich die Texte über eine weite Spanne: von der Wechselhaftigkeit von Glück und Wohlstand über die Flüchtigkeit des Lebens bis hin zur Freude über die Rückkehr des Frühlings, verbunden mit den Gefahren und Genüssen von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Wollust.

Die Komposition ist eine komplette Neuerschaffung. Orff gestaltete die Musik nach ihm bereits bekannten Stilmerkmalen des Mittelalters, wir der Bordunbegleitung und den Kirchentonarten. Er selbst ordnet sein Werk in keine Kategorie ein - weder Kantate, noch Oper oder Oratorium.

Über den Komponisten

Carl Orff, geboren 1895 in München, war deutscher Musikpädagoge und Komponist.

Politisch durch seine Nähe bzw. Akzeptanz des NS-Regimes umstritten scheint er umso heller in der Musikwelt.

Er komponierte die die Einzugslieder für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin und 1972 in München.
Darüber hinaus leitete er verschiedene musikalische Einrichtungen, wie der Musikhochschule in München (1050-1960) und des Orff-Institues in Salzburg ab 1961.

Orff war zeitlebens viermal verheiratet und starb nach langer Krankheit am 29. März 1982 in München. Er ist in der Klosterkirche Andechs bestattet - eine große Ehre für einen Nichtadeligen und Nichtgeistlichen.

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